Unsere Mannschaft hat es geschafft! Die fünf Turnerinnen haben beim Bundesfinale von Jugend trainiert für Olympia den 1. Platz gewonnen und sind damit Deutsche Meisterinnen im Geräteturnen!
Nachdem die Turn-Mädchen-Mannschaft 2022/23 die Titel Stadtmeister, Bezirksmeister und Landesmeister NRW gewann, zeigten sie auch im Bundesfinale in Berlin vom 02. bis 06. Mai ihr herausragendes Können. Bis kurz vor Abfahrtstermin war aufgrund einer Verletzung nicht klar, ob alle starten können. Doch dann fuhr die komplette Riege in Begleitung von Trainer und Sportkoordinator in die Hauptstadt und lieferte nach einigen Trainingstagen eine sensationelle Leistung im Wettkampf. Als einzige Gesamtschule und seit langem auch als einzige Kölner Schule konnte so der höchste sportliche Titel im Schulbereich gewonnen werden. Die gesamte Schulgemeinde gratuliert herzlich!
Am 23.3. machte sich die Sportklasse 5b auf dem Weg nach Bickendorf zum Basketball Campus Köln. Bei dem Kooperationspartner, den RheinStars Köln, kamen sie in den Genuss eines koordinativ anspruchsvollen und gleichzeitig spaßigen Trainings des Trainers Sebastian Campos Flores. Neben technischen Inhalten, gab es coole Beats und auch ein Abschlussspiel auf zwei der fünf brandneuen Basketball-Courts. Zum Abschluss durfte die Klasse zudem das Training der ersten Herrenmannschaft, die aktuell in der 2. Bundesliga ProB um die Playoffs kämpft, bewundern. Unter der Leitung vom ehemaligen Nationalspieler Stephan Baeck machten die Fünftklässler „große Augen“.
Am 16.03.2023 waren wir mit dem Darstellen und Gestalten Kurs des 8. Jahrgangs zu Besuch beim WDR.
Als erstes wurde uns erklärt, was wir an diesem Tag machen und wie der Tag abläuft. Daraufhin wurden die Jobs für unsere eigene Fernsehnachrichtensendung verteilt.
Unser Job für den gestrigen Tag war der der Moderatoren, wir hatten verschiedenen Aufgaben, zum Beispiel die Show vorzubereiten. Außerdem haben wir das Intro, den Abspann und die Übergänge zu den verschiedenen Themen geschrieben und vorbereitet. Ein weiterer Teil unseres Jobs war es, an der Redaktionskonferenz teilzunehmen und dann natürlich alles vor die Kamera zu bringen. Zusätzlich haben wir zwischendurch auch verschiedene Checks, wie zum Beispiel den Soundcheck gemacht. Unsere Aufgaben haben uns sehr viel Spaß gemacht!
Jennifer und Valerie
Ich war die Aufnahmeleitung und mein Job war es auf die Zeit zu achten und alle anzuspornen, ihr Bestes zu geben. Ich habe die Redaktionskonferenz geleitet, wir haben besprochen, welchen Titel unsere Sendung haben soll, an welchen Themen wir arbeiten und wer woran arbeitet. Ohne die Aufnahmeleitung würden die Leute nicht wissen, wann die Pausen beginnen oder wann der Dreh weiter geht. Es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht und ich würde diesen Workshop sehr empfehlen!
Leni
Ich war die Kamerafrau. Meine Aufgabe war es, alles (Publikum, Moderationsteam und die Schalte) zu filmen und das Licht einzustellen. Ich hatte Kopfhörer an, und der erfahrene Kameramann Leo hat mir über diese Anweisungen gegeben. An der Kamera war ein rotes Licht, welches man in die jeweilige Richtung drehen konnte, damit jeder sehen konnte, wann man gefilmt wurde. Wichtig war auch der Zoomknopf, mit welchem ich rein- beziehungsweise rauszoomen konnte. Am Anfang war es schwer, die Kamera zu lenken, aber nachdem ich ein paar Mal üben konnte, habe ich es geschafft!
Nehir
Meine Aufgabe war die der Bildmischerin. Ich habe die Videos bearbeitet, die Cuts gesetzt und die Bilder und Videos ein- beziehungsweise ausgeblendet. Ohne Bildmischer? Kein Video! Das Einfaden/Ausfaden (Langsame Ein- bzw. Ausblenden) hat mir am meisten Spaß gemacht. „Take“ und „Play“ bedeuten, das Video auf den großen Bildschirm zu übertragen und live anzuspielen. Der Workshop beim WDR hat mir sehr viel Spaß gemacht! An einem Praktikum beim WDR wäre ich sehr interessiert.
Bei strahlendem Sonnenschein feierten wir am Sonntag, den 26.02.2023 das erste Schulfest, unser „Fest der Nationen“. Über 600 Personen genossen das vielfältige Rahmenprogramm der spontan von der Schulpflegschaft organisierten Veranstaltung. Der Tag wurde begleitet von bunten Musik- und Mitmach-Aktionen, dem sich die Kölner Künstler OpenMindAcademy, Planschemalöör, Backyard Band, Anger is a gift und Halvlang nach einem Aufruf in den sozialen Medien in der vergangenen Woche angeschlossen hatten. Ein Highlight bildete der Mitsing-Act der Schülerinnen und Schüler, die gemeinsam mit Stephan Brings, Gitarrist der Kölner Band die Zuschauer begeisterten. Wir hätten auch ein Festival-Wochenende daraus machen können, denn über 35 Bands und Künstler hatten sich bei den Organisatoren des Festes gemeldet und ihre Unterstützung angeboten. Vielen Dank an Euch alle!
Wir sind in den letzten sieben Tagen von der Idee zum Fest der Nationen bis zum Startschuss noch mehr zusammengewachsen. Schulleitung, Kollegium, Eltern und unsere Kinder haben gezeigt, was man gemeinsam in kürzester Zeit erreichen kann. Ein großes Dankeschön auch an die vielen Supporter aus dem gesamten Stadtgebiet, die uns nicht nur moralisch den Rücken gestärkt haben. Die KG Ponyhof sponsorte die Getränke und Deko und kümmerte sich um den Ausschank. Arsch Huh und Blackout Showtechnik stellten uns eine Bühne und Technik zur Verfügung und kümmerten sich um Auf- und Abbau. Ihr habt mit Eurer spontanen Hilfe zu diesem gelungenen Fest beigetragen.
Das aus zeitlichen und rechtlichen Gründen rein intern geplante Fest sorgte auch außerhalb des Schulgeländes für großen Zuspruch. Viele interessierte Bürger*innen und Organisationen zeigten ihre Solidarität mit unserer „Schule ohne Rassismus. Schule für Courage“, tanzten und sangen auf den Wiesen an der Berrenrather Straße mit.
Dieses Fest war für uns nicht irgendeine Feier. Es ist ein wichtiges Symbol für unsere Schule: Bunt und vielfältig. Ein Ort der Gemeinschaft und der Freude.
Silvia Rick, Heike Butter und Sinem Mebelli von der Schulpflegschaft der GE Lindenthal
Die diesjährige Lektüre für die Schüler des siebten Jahrgangs war Stefanie Höflers Jugendroman “Tanz der Tiefseequalle”. Im Deutschunterricht diskutierten die Schüler:innen über diese Geschichte einer ungleichen Freundschaft, sie schrieben Briefe an die Hauptfiguren, tauchten in die Gefühls- und Symbolwelt des Romans ein. In “Lesekisten” setzten sie im Kunstunterricht ihre Eindrücke dann auch künstlerisch um, bauten Schauplätze des Romans nach und kombinierten Fundstücke, Zeichnungen und Malerei.
Die “Best Box” wurde in einer schulweiten Ausstellung gewählt. Bei den vielen gelungenen Details fiel die Wahl nicht leicht. Die vier Siegerboxen wurdne nun gekührt und die Preisträger*innen vom gesamten siebten Jahrgang in der Aula bejubelt. Herzlichen Glückwunsch!
Bei schönstem Sonnenschein flogen am Veilchendienstag die Kammelle durch die Luft oder wurden den kleinsten Zuschauer*innen direkt in die Büggel gelegt. Über 250 Kinder, Eltern und Lehrer*innen zogen im Veedelszoch durch Sülz. Vom Auerbachplatz ging es zur Zülpicher Straße, über die Luxemburger und durch die Berrenrather Straße, wo der Zug sich gegen 16 Uhr auflöste. Verkleidet als Bushaltestellen und Busse verliehen wir unserem Wunsch Ausdruck, die beiden Standorte unserer Schule in Lindenthal und Müngersdorf durch eine Buslinie zu verbinden.
Am letzten Schultag vor Weihnachten verwandelte sich unsere Aula in ein Weihnachtsdorf. Mit Hotdogs, Waffeln und Punsch wurde der Jahresausklang gefeiert. Die SV, unter Leitung von Frau Lefherz, organisierte die Feier, dekorierte die Aula und verköstigte uns. Tatkräftige Unterstützung kam von vielen Eltern und dem Förderverein, der die Veranstaltung mit 600 Euro sponsorte. Vielen Dank für den Einsatz!
Tags zuvor überraschte ein Chor aus Schülerinnen und Schülern die Bewohner*innen eines Seniorenheims mit Weihnachtsliedern. Gesungen wurde auf dem Parkplatz um die alten Menschen zu schützen, die sich an Fenstern und auf Balkonen versammelt hatten.
In einem Nikolausvers kann man nachlesen: „Zeig uns wie man richtig gibt, wie man lacht und wie man liebt. Lehr‘ uns an die Armen denken, hilf uns teilen und verschenken…“
Diese Hinweise nahm unsere SV zum Anlass, unter Unterstützung der Lehrerinnen Jenny Lefherz und Pia Barton, die Schulgemeinde zu einer Spendenaktion für obdachlose Menschen in Köln in Zusammenarbeit mit der Tafel Köln aufzurufen. Bis zum 6.12. konnten weihnachtlich verpackte Geschenkpakete in der Verwaltung der Schule abgegeben werden. Nach zögerlichem Beginn stapelten sich die abgegebenen Spenden im Büro der Stellvertreterin bis unter die Decke und das für die Abholung eingeplante Fahrzeug musste gegen einen großen Transporter ausgetauscht werden. Viele Hände waren nötig, als im Beisein der Schulpflegschaftsvorsitzenden und des Schulleiters die Pakete übergeben werden konnten und in das Fahrzeug verladen wurden. Die Freude war auf beiden Seiten riesig.
Danke sagen wir daher unseren vielen Spenderinnen und Spendern aus der Schulgemeinschaft.
Zum Schuljahr 2022/2023 haben wir die GE Lindenthal-Fußball-Pausenliga ins Leben gerufen!
Die Sportfachschaft startete im September die Jungen- und Mädchenliga der 5./6. und 7. Jahrgangsstufe und Herr Andone-Grommes (AG) fungiert als Schiedsrichter, Organisator und Ansprechpartner. Zukünftig soll die Liga von den angehenden Sporthelfer*innen unterstützt werden. Die Gesamtschule Lindenthal hat sich als Ziel gesetzt, für einen spaßigen und sportlich fairen Wettkampf in der Mittagspause zu sorgen. In diesem Sinne: „Let the games begin!“
Christoph Wortberg zu Gast an der Gesamtschule Lindenthal.
Darf man ein Buch nach seinem Aussehen beurteilen? Wie kommt ein Schriftsteller auf Ideen? Und wie lässt sich aus diesen Ideen eine ganze Geschichte spinnen? Solchen und anderen Fragen konnten die Schüler*innen der 7c und 7d nachgehen, als der Schriftsteller und Schauspieler Christoph Wortberg im Rahmen der Sülzer Lesewochen bei ihnen zu Gast war.
Mit im Gepäck hatte Herr Wortberg seinen Jugendroman Easy, in dem erst mal so gar nichts “easy” ist. Gespannt verfolgten die Schüler*innen die Geschichte um den 14jährigen Alex, dessen Mutter eines Morgens einfach nicht mehr aufstehen will, sodass sich Alex allein um seine sechsjährigen Zwillingsbrüder kümmern muss. Mit viel Wärme und einem guten Draht zu seinem Publikum gelang es Herr Wortberg, auch einige der schwierigen Themen des Romans behutsam anzusprechen. Nebenbei verriet er, warum Alex’ Zwillingsbrüder von ihrer Oma ausgerechnet Hanuta bekommen: Einfach, weil Christoph Wortberg sie selbst gerne isst und – so fügte er augenzwinkernd hinzu – man als Schriftsteller eben in seine Bücher schreiben kann, was man möchte.
Am Ende der kurzweiligen Lesung lautete der Wunsch der Schüler*innen einstimmig: “Weiterlesen!”
Wir bedanken uns bei Herrn Wortberg für seinen Besuch!